
Wie in den letzten Jahren, so trafen
wir uns auch dieses Jahr wieder zum traditionellen "Hexenbrennen" auf dem Grundstück
von Thomas Grosseltern auf dem Berg bei Wohla. Von dort aus hat man einen herrlichen
überblick über all die anderen Maifeuer in den umliegenden Dörfern. Für die,
die mit dem Brauch nicht vertraut sind, hier eine kurze Erklärung: das "Maifeuer"
oder "Hexenbrennen" wird bei uns in der Nacht vom 30. April zum ersten Mai durchgeführt.
Auf einem möglichst grossen Scheiterhaufen wird eine (inzwischen meist aus Stroh
bestehende) Hexe verbrannt um die Geister des Winters zu vertreiben, den Frühling
zu begrüen und... um alle brennbaren Abfälle zu beseitigen, die sich im Laufe
des Jahres angesammelt haben :-). Nein, hauptsächlich aber wegen der Geister.
Thomas, Martin und ihre Helfer hatten sich wieder viel Arbeit gemacht und alles
toll vorbereitet, inklusive einem grossen Zelt für schlechtes Wetter, einer Hexe
und jeder Menge Holz so dass es ein schöner Abend wurde, der sich wie üblich
so lange hinzog, bis das Feuer in der Morgendämmerung endlich weit genug heruntergebrannt
war, dass auch die letzten ins Zelt gehen konnten.
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Schön warm..
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Erik
hilft beim einpacken |
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