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Die wilden Spitzen des zentralen Bergmassivs
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So, nach 7 entbehrungsreichen Tagen in der Wildnis des Nationalparks Torres del Paine
melden wir uns nun hiermit gesund zurueck und moechten euch ein wenig an unseren
Erlebnissen teilhaben lassen. Also: der Nationalpark ist einer der groessten und wohl
DER Bekannteste Chiles. Er ist nach den 3 maechtigen Granittuermen (span. Torre) benannt, die
zusammen mit den unzaehligen anderen wild zerkluefteten Spitzen
die Skyline des Bergmassives in seinem Inneren bilden.
Das ganze befindet sich im suedlichsten Teil Chiles und wenn man sich es mal auf einem Globus
anguckt: viel suedlicher gehts eigentlich kaum - abgesehen von der Antarktis natuerlich.
Und dementsprechend ist auch das Wetter hier: eine gute Vorbereitung auf das Winterliche Deutschland!
Naja, nicht ganz so schlimm!
Der Nationalpark war in den vergangenen Wochen hier in Chile fast jeden Tag in den Schlagzeilen,
weil Jiri Smitak, ein tschechischer Tourist, mit seinem Gaskocher ein Feuer verursachte,
dass sich ueber 15000 ha ausgebreitete... aber wie uns schon ein Chilene prophezeite: 15000ha
sind NICHTS im Torres del Paine!
So konnten wir dann auch ohne Probleme die grosse Wandertour machen, die an allen landschaftlichen
Sehenswuerdigkeiten vorbeifuehrt und die wir uns, wie viele andere Besucher des
Nationalparks, vorgenommen hatten. Die Tour fuehrte immer von einem Campingplatz zum Naechsten,
wobei Tagesetappen von etwa 12km bis zu 22km zurueckgelegt werden mussten - insgesammt kamen
wir in den 7 Tagen auf etwas mehr als 100km, die wir mit unserem Rucksack auf meist guten Wegen
wanderten. Da es nicht so viele moegliche Routen gibt, trafen wir die meisten Leute mehr als
einmal (staendig) und schlossen so schnell Bekanntschaften, mit denen wir dann stueckweise
gemeinsam wanderten, abends kochten und uns beim Tetrapak-Wein ueber die Eigenarten
des Japanischen Alphabets austauschten.
Nun sind wir wieder zurueck in unserem Hostel in Puerto Natales und planen unsere
naechsten (letzten) Tage in Chile, waehrend wir hoffen, dass unser Zelt im Hinterhof trocknet.
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Puerto Natales: Ewiglange Fjorde in denen
vermutlich immernoch spanische Fregatten umherirren.
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Herbststimmung im suedlichen Padagonien
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Anfahrt zum Nationalpark: Erster Blick auf die Torres! |
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Deckung vor dem Wind. |
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