Zurueck in Argentinien (Bericht Teil 2) |
5.3.2005 |
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Wir wollten wieder einmal sehen wie es auf der anderen Seite der Anden aussieht, und so fand sich (nach langem Suchen, weil die Busse so voll waren...) ein Spontan-Ein-Mann-Unternehmen, das uns mit seinem Kleinbus zusammen mit einigen anderen Reisenden nach San Martin de los Andes in Argentinien brachte. Ueber die "Sieben Seen", eine landschaftlich sehr schoene Strecke, fuhren wir weiter nach Sueden nach Bariloche, DEM argentinischen Urlaubsort, sommers wie winters. Bariloche liegt im Nationalpark am See Nahuel Huapi und hat neben der wunderschoenen Umgebung, dank der vielen deutschen und schweizerischen Einwanderer, eine tolle Schokoladen- und Eiskultur mit den raffiniertesten Sorten, dass dir die Spucke wegbleibt. Damit wir auch recht viel davon essen konnten (...), betaetigten wir uns koerperlich ausgiebig. Wir machten eine 3-Tages-Wanderung in die Berge und hatten dann vor, ueber den Paso de las Nubes (Wolkenpass), vorbei am Cerro Tronador (Donnerberg genannt wegen der vielen Gletscher, die ab und zu ein Stueckchen Eis krachen lassen) nach Chile zurueck zu kehren. Da machten uns aber die besagten (Regen-) Wolken und die ueberteuerten Buspreise einer gemeinen chilenisch-argentinischen Touristenagentur einen Strich durch die Rechnung... Angekommen sind wir schliesslich doch in Chile, und zwar mit einem argentinischen Privatfahrer, der eine chilenische Famile und uns ueber die Grenze brachte - wieder eine neue Art der Grenzueberquerung... Nun sind wir in Puerto Varas, einer ziemlich "deutschen" Stadt am Lago Llanquihue weiter im Sueden Chiles. Morgen geht es mit dem Flugzeug die letzten suedlichen 1500 Kilometer Chiles nach Feuerland. |